Gedenkfeier zum Volkstrauertag

In abgespeckter Form, ohne Gedenkrede und Vereinsabordnungen, erfolgte am Volkstrauertag die Kranzniederlegung am Ehrenmal. Auch der Allgemeine Schützenverein Vorhelm beteiligte sich.

Auf Abstand auf dem Dorfplatz: Volkstrauertag in Vorhelm 2020.                                                                                                                                              Fotos: Christian Wolff

 

Patenschaft wird auf Distanz gepflegt

Von Christian Wolff

Vorhelm. Neben den Kranzniederlegungen in Ahlen pflegte auch der Ortsteil Vorhelm am Sonntag seine Tradition des Volkstrauertages – auch hier bewusst ohne Abordnungen, Ehrengäste und Musik.

In kleinstmöglicher Form wurde am Sonntagvormittag das Gedenken zum Volkstrauertag in Vorhelm zelebriert. In zwei Etappen und mit dem nötigen Abstand erfolgte die Kranzniederlegung vor dem Ehrenmal am Dorfplatz. Nach der Messe in der St.-Pankratius-Kirche, zu der coronabedingt nicht mehr als 60 Personen zugelassen waren, verzichteten die Vorhelmer Vereine und Verbände auf den üblichen Programmablauf mit Umzug, Gedenkrede und Musik. Der Heimatverein hatte die Fahnenmasten dennoch bestückt, um den besonderen Tag nach außen kenntlich zu machen.

Major Ludwig Baron von Düsterlohe und Hubertus Beier am Ehrenmal.
Vorsitzender Friedrich Eilert und Oberst Alfons Deitert begleiteten die Kleinstabordnung zum Dorfplatz.

Vereine wollen Lebenszeichen von sich geben

Im Namen der Interessengemeinschaft Vorhelmer Vereine und Verbände (IG VVV) und des Ortsausschusses legten zunächst deren Vorsitzende Guido Keil und Hubertus Beier gemeinsam einen Kranz nieder. Die erste Kompanie des Aufklärungsbataillons 7 mit Major Ludwig Baron von Düsterlohe als Kompaniechef folgte wie gewohnt mit einem eigenen Kranz. In gebührendem Abstand verfolgten zwei Vertreter des Allgemeinen Schützenvereins, Vorsitzender Friedrich Eilert und Oberst Alfons Deitert, die stille Zeremonie.

Gedenkfeier zum Volkstrauertag

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